Soziale Kosten des Energieverbrauchs. Externe Effekte des Elektrizitätsverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland. 2., rev. u. erw. Aufl.
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1989
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SEBI: 91/3732
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Die Arbeit befaßt sich mit den gesamtwirtschaftlichen Kosten (sozialen Kosten) der konkurrierenden Energiesysteme (fossile Energieträger, Kern-, Solar-, Windenergie). Die sozialen Kosten sind definiert als alle direkten und indirekten Verluste, die Drittpersonen als Folge einer uneingeschränkten wirtschaftlichen Tätigkeit zu tragen haben. Unter Energieverbrauch wird der Verbrauch des ökonomischen Nutzwerts verstanden. Zuerst wird untersucht, wie groß die Differenz der sozialen Kosten der Nutzung erneuerbarer Energiequellen und der konventionellen Stromerzeugung auf der Basis fossiler und nuklearer Energieträger ist; dann, ob diese Differenz groß genug ist, um die Wettbewerbsposition der erneuerbaren Energiequellen entscheidend zu beeinflussen. Praktisch sind soziale Kosten schwer quantifizierbar bzw. monetarisierbar, wie z. B. psycho-soziale Kosten von Umweltschäden sowie von Erkrankungen oder Todesfällen. Obwohl die sozialen Kosten der konventionellen Elektrizitätserzeugung höher liegen als der Windenergie oder der Solarenergie, stellen die sozialen Kosten für die Alternativenergien eine entscheidende Marktzugangsbarriere dar, die ihre Marktdiffusion um ca. 15 Jahre verzögern kann. roro/difu
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Berlin: Springer (1989), XIII, 190 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Bremen 1989)
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Dokument; EUR 11519