Einpersonenhaushalte in der Schweiz: Wohnbedürfnisse, Wohnpräferenzen und Wohnzufriedenheit.
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CH
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Zürich
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Zusammenfassung
Einpersonenhaushalte verfügen in der Regel über ein kleineres Haushaltsbudget als Mehrpersonenhaushalte und sie geben im Durchschnitt einen höheren Anteil ihres Einkommens für das Wohnen aus. Die Arbeit zeigt, dass die Wohnzufriedenheit der Einpersonenhaushalte deutlich niedriger ausfällt als jene der Mehrpersonenhaushalte. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, dass sie in der Regel in Wohnungen mit relativ wenig Komfort und Ausbaustandard leben. Für diese Zielgruppe könnte bedürfnisgerechter gebaut werden. Eine Lösung ist die kompakte Wohnung mit effizientem Grundriss. Ein Bedarf an Mikroapartments ist eher bei jüngeren (bis 34 Jahre) und älteren Alleinlebenden (ab 65 Jahren) zu beobachten. Hier spielt das Einkommen eine maßgebliche Rolle: Das Einkommen ist die Grundlage für die Wohnungsgröße und die Wohnlage. Im Vergleich zu anderen Haushalten sind diese Wohnungen eher in den Städten zu finden. Eine gute Verkehrsanbindung sowie Grünflächen in der Nähe ihrer Wohnung sind für sie wichtiger. Ältere allein Lebende haben spezifische Wohnbedürfnisse: Häufiger als Einpersonenhaushalte tieferer Altersklassen möchten sie im Stadtzentrum in der Nähe einer funktionierenden Infrastruktur wohnen. Außerdem sucht dieser Haushaltstyp häufig kleinere Wohnungen. Von Bedeutung ist für sie dabei die Verfügbarkeit eines Lifts im Gebäude. Das Vorhandensein von Parkplätzen in der näheren Umgebung ist für diese Zielgruppe ebenfalls wichtiger als für andere Alleinlebende. Von Vorteil wäre darüber hinaus die kompakte barrierefreie Wohnung.
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Seiten
IX, 83 S.