Raum Macht Frau. Geschlechtsspezifische Raumaneignungsmöglichkeiten und deren Reproduktion durch gebauten Raum.
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Datum
1999
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
AT
Erscheinungsort
Linz
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2000/482-4
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Ziel ist einerseits grundsätzliche Zusammenhänge zwischen physischem (gebautem) und sozialem Raum darzustellen und andererseits aufzuzeigen, wie und wo es unterschiedliche Aneignungsmöglichkeiten je nach Geschlecht gibt und welche Folgen dies mit sich bringt. Im ersten Kapitel werden die zentralen Begriffe und ihre Zusammenhänge dargestellt. Die Makroebene besteht aus physischen und sozialen Räumen, deren enger Zusammenhang sich in gebautem Raum zeigt. Diese Ebene wird anschließend heuristisch unterteilt in die vier Kategorien öffentlicher, halböffentlicher, halbprivater und privater Raum, die sich durch Zugangs- und Ausschlussmechanismen und die Reichweite von Entscheidungen (Macht) voneinander unterscheiden. Für die Mikroebene steht der "persönliche Raum" des Individuums, der durch Aneignung von Räumen der Makroebene erweitert und mit Machtressourcen (Kapitalien) ausgestattet werden kann. Die Aneignungsmöglichkeiten entscheiden wiederum über die Zugänge zu weiteren Räumen und in weiterer Folge auch über die Einflussmöglichkeiten des Individuums auf den sozialen und physisch-gebauten Raum. Anschließend werden die vier Kategorien der Makroebene dahingehend untersucht, welche Mechanismen und strukturellen Hindernisse sie der Aneignung durch Frauen entgegenstellen. Es wird gezeigt, dass sich das ungleiche hierarchische Geschlechterverhältnis im gebauten Raum niederschlägt und von diesem wiederum geprägt wird. So wird Frauen strukturell und auf latente Weise der Zugang zur machtvollen Halböffentlichkeit erschwert. goj/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
127 S.