Gesetzeskonforme Auslegung der "Pflichtmülltonne" - Parallelentscheidung zu BVerwG 7 CN 6.04. BVerwG, Urteil vom 17. Februar 2005 - 7 C 25.03.
Nomos
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Datum
2005
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
0943-383X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 4358
IRB: Z 1830
TIB: ZO 9840
IRB: Z 1830
TIB: ZO 9840
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Eine satzungsrechtliche Bestimmung, die Gewerbebetriebe unter Bezugnahme auf § 7 Satz 4 GewAbfV dazu verpflichtet "mindestens einen Abfallbehälter vorzuhalten" ist bundesrechtskonform dahingehend auszulegen, dass die Pflicht, einen Abfallbehälter vorzuhalten, nicht auch dann gilt, wenn der Verpflichtete den Nachweis erbringt, dass auf dem betroffenen Grundstück gar keine gemäß § 13 Abs.2 KrW-/AbfG zu überlassenden Abfälle zur Beseitigung anfallen bzw. dass sämtliche anfallenden Abfälle verwertet werden. Wie § 7 Satz 4 GewAbfV begründet also die Satzungsregelung eine widerlegliche Vermutung dafür, dass überlassungspflichtige gewerbliche Abfälle anfallen. Vorinstanz: VGH Stuttgart vom 24.10.2003 - Az.: VG 19 K 2192/03. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltrecht
Ausgabe
Nr. 6
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 315-317