Das Vorhaben der kodifikatorischen Vereinheitlichung des Umweltrechts.

Riedel, Martin
Florentz
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1995

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Florentz

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 96/2163

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Vereinheitlichung der bislang auf 2.000 Bundesgesetze verstreuten Rechtssätze zur Umwelt ist ein anerkanntes Desiderat. Zwei Wege sind denkbar: die "sektorale Angleichung der einzelnen umweltrechtlichen Fachgesetze" oder die Schaffung eines einheitlichen Umweltgesetzes. Letzteres wird von der Bundesregierung favorisiert. Für den Autor ist ein einheitliches Umweltgesetzbuch aus verschiedenen Gründen die bessere Alternative: Erstens weil es gesetzestechnisch ohne weiteres möglich sei, der unübersichtlichen und sich fortwährend im Wandel befindlichen Regelungsmaterie durch Verwendung von offenen Normen und Generalklauseln Herr zu werden. Zweitens könnten die bisherigen sektoralen Fachgesetze als Kapitel des Besonderen Teils in das Gesetzbuch integriert werden, so daß ihr "bewährter normativer Zusammenhang" beibehalten werden könnte. Und drittens sei von einem vor die Klammer gezogenen umweltrechtlichen Instrumentarium in einem Allgemeinen Teil eine große Effektivität zu erwarten. Der Autor beurteilt auch die Vereinbarkeit eines einheitlichen nationalen Umweltgesetzes mit EG-Recht positiv. gar/difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

176 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Rechtswissenschaftliche Forschung und Entwicklung; 460

Sammlungen