Wurzeln schlagen in der Fremde. Die Internationalen Gärten und ihre Bedeutung für Integrationsprozesse.

Müller, Christa
Oekom
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Datum

2002

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Herausgeber

Oekom

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

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Standort

ZLB: 2004/310

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Deutschland: ein Einwanderungsland. Damit Integration nicht nur eine Leerformel bleibt, haben Flüchtlinge bereits 1996 die Internationalen Gärten Göttingen initiiert. Sie wollten ihr Leben auch im Exil wieder selbst in die Hand nehmen. Heute prägen mehr als 300 Menschen aus 20 Ländern die soziale Praxis der Internationalen Gärten. Über die Berührung von so elementaren Dingen wie Erde und Pflanzen entstanden neue Verbindungen und Verwurzelungen - und ein Konzept, das den biologischen Gartenbau mit handwerklichen, ökologischen und umweltbildenden Aktivitäten verknüpft. Die Autorin präsentiert die Erfolgsstory dieses innovativen Integrationsprojekts. Sie bietet neben fundierten wissenschaftlichen Hintergrundinformationen die Auswertung der Projektpraxis sowie einen großen Serviceteil, der als Arbeitshilfe konzipiert ist. Die Autorin beleuchtet die vielfältigen Prozesse des sinterkulturellen Austausches zwischen Flüchtlingen, Migranten und Deutschen aus verschiedenen Perspektiven und stellt sie in ihrer Bedeutung für die Einwanderungsdebatte in Deutschland dar. Das Buch zeigt, dass Integration dann aussichtsreich verläuft, wenn die Einwanderer selbst die Alltagskultur im Aufnahmeland mitgestalten. Und ihnen darüber eine neue Verwurzelung des eigenen Lebens gelingt. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

176 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen