Gut für Klima, Dämmung und Abwasserkosten. Dachbegrünung.

Urbansky, Frank
Hammonia
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Datum

2018

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Herausgeber

Hammonia

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

0939-625X

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 510 ZB 6884

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Muss ein Wohngebäude neu gebaut oder grundlegend saniert werden, kommt man um die Dachdämmung nicht herum. Mit einer Dachbegrünung kann gleichzeitig das Mikroklima in einem Wohnquartier merklich verbessert werden, denn begrünte Dächer verringern die Verdunstung, sorgen für einen besseren Wasserrückhalt und binden Schadstoffe aus der Luft. Zudem sparen begrünte Dächer Energie, weil sie als Wärmedämmung und Hitzeschild dienen. In Frage kommen zwei grundlegende Verfahren, die in dem Beitrag hinsichtlich ihrer Technologie, der Vor- und Nachteile sowie der Kosten beschrieben werden. Beide fußen auf der DIN EN 13948 sowie der Dachbegrünungsrichtlinie der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau e.V. (FFL). Die Extensivbegrünung ist naturnah angelegt und besonders pflegeleicht. Bei ihr kommen niedrigwachsende, trockenheitsangepasste Pflanzen zum Einsatz, die auch in Stein- und Gewürzgärten genutzt werden. Die Intensivbegrünung eignet sich vor allem für tragfähige und begehbare Flachdächer. In Frage kommen dabei größere Pflanzen wie Stauden, Gehölze und sogar Bäume. Sie können ähnlich angelegt werden wie bodengebundene Freiräume. Ab etwa 15 Grad Dachneigung wird von Steildächern ausgegangen, bei denen eine einschichtige Begrünung mit Schubsicherungsmaßnahmen möglich ist. Eine Dachbegrünung kann im Rahmen des KfW-Förderprogramms "Energieeffizient sanieren" gefördert werden.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Die Wohnungswirtschaft

Ausgabe

Nr. 2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 26-29

Zitierform

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

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