Sozialpolitik und soziale Anschauungen frühindustrieller Unternehmer in Rheinland-Westfalen.
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1966
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SEBI: EF 314
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Zusammenfassung
Im 19. Jahrhundert entwickelten sich - z.T. bereits aus früherer Zeit übernommen - Formen der sozialen Absicherung der Arbeiter, die weitgehend Ansätze der heute gültigen Maßnahmen umfaßten. Im Umkreis der modernen Unternehmen wurden die sozialen Leistungen entwickelt und erbracht. Die wesentlichsten sozialen Einrichtungen waren die Unterstützungskassen, der Wohnungsbau für Arbeiter, die Unternehmungssparkassen und die Konsumeinrichtungen. Die Arbeit thematisiert die unternehmerischen Motive bei der Gründung von sozialen Einrichtungen und unternimmt den Versuch, von einer restaurativen oder evolutionären Basis aus die unternehmerische Sozialpolitik des 19. Jahrhunderts zu verfolgen. Im wesentlichen - so der Autor - stand der Grundsatz karitativer Hilfe im Vordergrund, aber auch die Lösung der "sozialen Frage'', womit sich bereits eine politisierte Tendenz andeutete, die auf eine bessere Gesellschaftsharmonie zielte. An konkreten Beispielen der Unternehmer (Krupp, Stumm-Halberg, Brandts u.a.) wird gezeigt, wie sich die verschiedenen Komponenten unternehmerischer Sozialpolitik personifizieren können. sg/difu
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Köln: Selbstverlag (1966), 317 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.
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Serie/Report Nr.
Schriften zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte; 13