Raumstrukturelle Wirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, dargestellt anhand der Strategien öffentlicher Verwaltung und unternehmerischer Standortentscheidungen.

Kordey, Norbert
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1986

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SEBI: 88/778-4
BBR: C 18 563

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Zusammenfassung

In der politischen Öffentlichkeit der Bundesrepublik Deutschland wird über Chancen und Gefahren, die mit dem Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologien verbunden sind, lebhaft diskutiert. Dabei stehen medienpolitische Fragen, der Parteienstreit um Kupfer- oder Glasfaserverkabelung, die Furcht vor weiteren Arbeitsplatzverlusten, aber auch vor einer fehlenden internationalen Konkurrenzfähigkeit und, ausgelöst durch die Volkszählung und den maschinenlesbaren Personalausweis, Datenschutzprobleme im Vordergrund. Die möglichen räumlichen Auswirkungen dieser Entwicklung werden in der Diskussion bislang weitgehend ausgespart. Die zentrale Frage der Untersuchung, die den Versuch einer Technologiefolgenabschätzung in räumlicher Hinsicht unternimmt, ist die der Zentralisierung oder Dezentralisierung. Können die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien die Nachteile peripherer Regionen aufheben, kommt es zu einer weiteren Phase der Suburbanisierung oder ist sogar eine Stärkung der Zentren die Folge? Die empirische Analyse der Standortverteilung der Herstellerbranche für Frankfurt, Hessen und die Bundesrepublik scheint diese Tendenz zu bestätigen. ara/difu

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Frankfurt/Main: (1986), 205, 39 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(geogr.Diplomarbeit; Frankfurt/Main 1986)

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