Auswege aus der Gewalt an Schulen. Projekte und Konzepte. Band 1.

Bertuch
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Datum

2004

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Herausgeber

Bertuch

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Weimar

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2007/866-1

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

Autor:innen

Zusammenfassung

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Konzepte und Projekte gegen Gewalt an Schulen entwickelt. Einige werden im Rahmen der Publikation vorgestellt. Bedeutend in diesem Gesamtzusammenhang ist der Aspekt der Nachhaltigkeit. Deshalb ist der Thematik der Evaluation von Projekten Raum gegeben. Den Reigen der Beiträge eröffnen eher theoretisch orientierte Aufsätze: Gewalt in sozialwissenschaftlicher Perspektive; Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen der Viktimisierung durch Mitschüler; Determinanten des Ausbildungserfolges, familiale Entwicklungslinien gewalttätigen Verhaltens. Es folgen Vor- und Darstellungen von Projekten an der Grund- und Hauptschule. Um Verantwortung lernen in Schule und Gemeinde geht es bei Service Learning-Projekten. Die Freudenberg Stiftung hat zusammen mit der Erfurter Werkstatt ein Pilotprojekt initiiert, bei dem an 12 Modellschulen in Berlin, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, NRW, Rheinland-Pfalz und Hessen begleitend zum BLK-Modellprojekt "Demokratie lernen und leben" erste Erfahrungen mit der Verankerung von Service Lernen im Schulprogramm gesammelt werden sollen. Ein kleiner Überblick beschreibt 20 kriminalpädagogische Projekte aus Hessen, die sich dem Thema "Gewalt an Schulen" annehmen. Der "Präventionsrat Oberer Rheingau" ist einer der kommunalen Präventionsräte in Hessen. Beim "Netzwerk Mediation" handelt es sich um ein Projekt im Rahmen des Programms "Die soziale Stadt", das versucht, ausgehend vom System Schule und darüber hinaus im Sozialraum eines Stadtteils, eine Konfliktkultur entstehen zu lassen, die möglichst nachhaltig in die Lebenswelt der Bewohner implementiert ist. In Deutschland einzigartig ist das "Haus des Jugendrechts" in Stuttgart, ein "unbefristetes Projekt behördenübergreifender Zusammenarbeit von Staatsanwaltschaft, Jugendgerichtshilfe, Amtsgericht und Polizei"; anhand von drei Fallbeispielen zur Gewalt an Schulen die möglichen Reaktionsstrukturen im internen Verhältnis wie auch extern vor allem zu Schulen und zur Jugendhilfe aufgezeigt. Schließlich werden Mehr-Ebenen-Konzepte gegen Gewalt an Schulen und empirische Wirkungen erfolgreicher Programme gegen Gewalt vorgestellt. goj/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

249 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Soziale Dienste

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