Postsozialistische Segregationstendenzen: sozial- und bevölkerungsgeographische Aspekte von Wanderungen in Mittelstädten der Neuen Länder. Untersucht an den Beispielen Halberstadt und Nordhausen.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1999
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bamberg
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
BBR: X 497/23
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Arbeit beinhaltet die demographischen und sozialen Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt sowie den Wanderungsverflechtungen in den Mittelstädten Halberstadt (Sachsen-Anhalt) und Nordhausen (Thüringen) in den Jahren nach der Wiedervereinigung. Sie zeigt den Wandlungsprozess auf, der unter den neuen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einsetzte. Durch den Zugriff auf das örtliche Meldewesen werden Migrationsvorgänge quantitativ erfasst. Eine Bewohnerbefragung liefert ergänzend Hinweise zur individuellen Wohnsituation, deren Bewertung und zu Wohnstandortpräferenzen bzw. Umzugsgedanken. Mit einer räumlich differenzierten, innerstädtischen Analyse der Wanderungsquellen und -ziele unterschiedlicher sozialer Gruppen wird der Frage nach der Selektivität der innerstädtischen Migration nachgegangen. So können Aussagen getroffen werden, in welchem Ausmaß und mit welchen Konsequenzen für die künftige Stadtentwicklung durch die Einführung marktwirtschaftlicher Verhältnisse eine Entmischung auf dem Wohnungsmarkt stattgefunden hat. Erkenntnisse über das objektive Raumverhalten und die subjektive Raumbewertung werden gegenübergestellt. Dabei wird der Einfluss der Wohnstandortbewertung und -präferenzen sowie der potenziellen Migrationsbereitschaft auf die Wanderungen herausgehoben. - (n.Verf.)
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XIII, 155 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Bamberger geographische Schriften; 18