Multimodal Divide. Zum sozialen Ungleichgewicht materieller Verkehrsmitteloptionen.

Groth, Sören
DVV Media Group
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Datum

2016

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Herausgeber

DVV Media Group

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

0020-9511

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 305 ZB 6803
BBR: Z 153
IFL: I 809

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Dem Hype der Multimodalität unterliegt ein stark liberalistisches Gesellschaftsverständnis, wonach sich Jede und Jeder multimodal verhalten könne. Allerdings lässt sich mit Blick auf Studien zu Mobility Poverty (Mobilitätsarmut) vermuten, dass sich die Gesellschaft hinsichtlich der (potentiellen) Ausübung eines multimodalen Verhaltens entlang von sozioökonomischen Faktoren wie Einkommen und formaler Bildung spaltet. Der Beitrag fokussiert die Verteilung materieller Verkehrsmitteloptionen und stellt damit die Multimodalitätsdebatte in einen sozioökonomischen Rahmen. Die These des Multimodal Divides wird am Fallbeispiel der Stadt Offenbach am Main untersucht. Dafür werden materielle Verkehrsmitteloptionen in einen Zusammenhang mit sozioökonomischen Faktoren gestellt, dem korrespondierenden Mobilitätsverhalten gegenübergestellt und um die Verteilung des Smartphone-Besitzes ergänzt. Die Datengrundlage stammt aus einer repräsentativen Haushaltsbefragung, bei der insgesamt 620 Personen im führerscheinfähigen Alter befragt wurden.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Internationales Verkehrswesen

Ausgabe

Nr. 1

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 66-69

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen