Sanierung als zweite Chance. Strategien für ein angenehmes Raumklima ohne aktive Kühlung in Bürogebäuden Mitteleuropas.

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Wuppertal

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Viele der Bürogebäude, die in den 60er und 70er Jahren gebaut wurden, weisen neben den üblichen Instandhaltungszyklen einen grundlegenden Sanierungsbedarf auf, da sie nicht mehr an heutige Bedürfnisse angepasst sind. Eines der Themen beim zeitgemäßen Umbau von Bürogebäuden ist das sommerliche Raumklima. In Gebäuden ohne aktive Kühlung beeinträchtigen inakzeptabel hohe Temperaturen den Komfort, in Gebäuden mit Klimaanlage können hohe Energieverbräuche und Unterhaltskosten oder Anzeichen für das so genannte "Sick Building Syndrome" das Technik- und Klimakonzept in Frage stellen. Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung, inwieweit bei Bestandsgebäuden im Rahmen einer Sanierung der thermische Komfort ohne aktive Kühlung verbessert werden kann und welches die Ausgangsvoraussetzungen sind, die ein Gebäude dafür bieten muss. Da die Außenluft als Wärmesenke speziell für Sanierungsprojekte von Bedeutung ist, konzentriert sich die Untersuchung hauptsächlich auf diese Art der Wärmeabfuhr. Der erste Themenbereich erläutert zunächst die Anforderungen an moderne Büroarbeitsplätze und die Grundlagen und Möglichkeiten der passiven Kühlung in der Sanierung. Der zweite Themenschwerpunkt liegt im Bereich der Bestandsanalyse, der dritte in der Untersuchung der Machbarkeit. Anhand der zwei analysierten Beispielgebäude, die typologisch günstige Voraussetzungen aufweisen, werden mögliche Sanierungskonzepte vorgestellt. Strategien zur Verbesserung des thermischen Raumklimas beinhalten bei beiden Gebäuden die Nutzung der Außenluft zur nächtlichen Entwärmung. Dabei werden Möglichkeiten und Grenzen der Nachtlüftung aufgezeigt: Bei einem der Gebäude lässt sich das Raumklima ohne aktive Kühlung maßgeblich verbessern, beim anderen Gebäude ist ein akzeptabler thermischer Komfort nur mit einer Zusatzkühlung erreichbar.

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VII, 247, 317 S.

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