Erhaltung der finanziellen Leistungskraft gemeinnütziger Nonprofit-Organisationen. Ökonomische Analyse von § 58 AO am Beispiel des Krankenhauswesen in Deutschland.

Dt. Univ.-Verl.
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Dt. Univ.-Verl.

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DE

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Wiesbaden

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ZLB: 2003/2161

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Zusammenfassung

Gemeinnützigen Nonprofit-Organisationen (NPO) ist die Bildung von Rücklagen nach § 58 Nr. 7 a AO nur sehr eingeschränkt möglich. Die Argumente gegen eine großzügigere Rücklagenpolitik gehen im wesentlichen auf die Principal-Agent-Theorie zurück. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung zeigt der Autor, dass für den Krankenhaussektor in Deutschland ein solches Steuerungsproblem nicht nachweisbar ist, also gemeinnützige Organisationen nicht automatisch weniger effizient arbeiten als gewinnorientierte Unternehmen. Um die Frage zu klären, ob die bestehende Regelung, wenn auch inkonsistent, wenigstens für andere Bereiche des Nonprofit-Bereiches sinnvoll ist, untersucht der Autor die deutsche Rechtslage nach der Stiftungsrechtreform und vergleicht sie mit dem US-Steuerrecht. Im Ergebnis scheint eine Regelung der Rücklagenbildung gemeinnütziger Organisationen nach dem Vorbild des amerikanischen Steuerrechts sinnvoller als die deutsche Regelung. difu

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XXV, 307 S.

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Gabler Edition Wissenschaft. Ökonomische Analyse des Rechts