Die energiebedingten Emmissionen des Treibhausgases CO2 reduzieren. Die Novellierung von Wärmeschutzverordnung und Heizungsanlagen-Verordnung.
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Datum
1994
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
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ISSN
0720-3438
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Standort
IRB: Z 386
Dokumenttyp
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Zusammenfassung
Im Rahmen ihrer Strategie zur Senkung der energiebedingten Emissionen des Treibhausgases CO2 hat die Bundesregierung Ende 1990 die Neufassung von Wärmeschutzverordnung und Heizungsanlagen-Verordnung beschlossen. Die endgültigen Fassungen der beiden neuen Verordnungen liegen seit kurzem vor. Durch die neue Wärmeschutzverordnung sollen ab dem 1. Januar 1995 der Heizwärmebedarf und damit auch die energiebedingten Emissionen neuer Gebäude um rund 30 % reduziert werden. Sie enthält sowohl ein neues, dem seit Erlaß der geltenden Verordnung fortentwickelten Stand der Technik entsprechendes Anforderungsniveau als auch eine neue Methodik: Die Anforderungen sind nicht mehr auf die wärmetechnischen Kenndaten der Gebäudehülle ausgerichtet, sondern auf den maximalen Jahres-Heizwärmebedarf als Ergebnis einer Energiebilanz. In Verbindung mit der neuen Heizungsanlagen-Verordnung und der noch nicht vorliegenden Kleinfeuerungsanlagenverordnung soll der Energiebedarf neuer Gebäude auf etwa die Hälfte reduziert werden; bei neuen Heizungsanlagen in bestehenden Gebäuden, für die die Heizungsanlagen- Verordnung in vollem Umfang gilt, sollen die nach den Gesichtspunkten des Energieeinsparungsgesetzes bestgeeigneten Techniken zum Einsatz kommen. Der Nutzungsgrad von bestehenden Heizungsanlagen wird durch Regelungen, die beim Austausch wesentlicher Teile zu beachten sind, sowie durch moderate Nachrüstungsfristen verbessert werden.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Wärmetechnik
Ausgabe
Nr.8
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S.430-435 (5 S.)