Standortfaktoren von Innovation. Räumliche Aspekte der Wissensproduktion.

Kramar, Hans
Südwestdeutscher Verl. für Hochschulschriften
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Datum

2010

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Herausgeber

Südwestdeutscher Verl. für Hochschulschriften

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Saarbrücken

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2010/2675

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Bis in die jüngere Vergangenheit befassten sich weder Regionalökonomie noch Wirtschaftsgeographie mit der räumlichen Dimension von technischem Fortschritt und Innovation. Erst die Aufgabe des neoklassizistischen Grundsatzes, dass Wissen und Information jedem und überall in gleichem Maße zur Verfügung stehen, ebnete den Weg zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dieser Frage. In diesem Kontext versucht der Autor die traditionellen Ansätze der Standorttheorie durch die Integration von "Wissen" weiter zu entwickeln: Auf Grundlage der Theorie der Eigentumsrechte ("Property Rights") und des Transaktionskostenkonzeptes wird Wissen einerseits als räumlich differenzierter Produktionsfaktor und andererseits als unter Marktbedingungen produziertes Gut betrachtet. Durch die Ausformulierung und empirische Umsetzung regionaler Wissensproduktionsfunktionen gelingt es dem Autor, die relevanten Standortbedingungen für die Entstehung von Innovationen zu ermitteln (wobei er die besondere Bedeutung institutioneller Rahmenbedingungen heurausstreicht) und daraus Schlussfolgerungen für zeitgemäße regionalpolitische Strategien abzuleiten.

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Seiten

173 S.

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