Zur Klassifizierung räumlicher Bezugseinheiten durch Matrixauswertung.
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1977
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ZZ
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SEBI: Zs 42
BBR: Z 356
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Zusammenfassung
In den Regionalwissenschaften werden zunehmend multivariate Klassifikationsverfahren eingesetzt, /die nicht nur Objektivität, sondern z.T. auch Optimalität der Klassifikation beanspruchen/. Einfache Verfahren, wie die hier vorgestellten der Matrixauswertung, finden dabei wenig Beachtung, /während Hauptkomponentenanalyse und Gruppierungsalgorithmen bevorzugt angewendet werden/. Für eine Klassifikation von 22 Geschäftszentren in der Stadt Münster werden fünf Auswertungsverfahren auf dieselbe Matrix angewendet Schwellenwert-Verknüpfungsanalyse, single linkage analysis, nearest neighbour linkage analysis, rank order typal analysis, und Nächstkern-Verknüpfungsanalyse. Bei relativer Stabilität einiger weniger Gruppenkerne treten beachtliche Verschiebungen in den Gesamtmustern der gruppierten Zentren auf. Daraus folgt, daß die Auswahl des Verfahrens eine grundsätzliche und subjektive Entscheidung in einer Untersuchung darstellt, die den weiteren Verlauf bestimmt.Bei den hier angewandten Klassifikationsverfahren ist über die Auswahl der Variablen, die Bestimmung des Ähnlichkeitsmaßes und die Gruppeneingangsbedingung zu entscheiden. In komplexeren Verfahren nimmt die Zahl der Entscheidungen zu. In der Beschreibung und Erklärung empirischer Sachverhalte sind solche Entscheidungen stets auf Fragestellungen, leitende Hypothesen und praktische Bedürfnisse einer Untersuchung zu beziehen.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Allgemeines statistisches Archiv, Göttingen 61 (1977), H. 3, S. 254-275, Abb.; Tab.; Lit.