Verteilung öffentlicher Leistungen. Eine Studie zur personalen Inzidenz.
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1976
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SEBI: 77/2363
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DI
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Zusammenfassung
Im Zentrum der Studie steht die Frage nach der Verteilung der realen Leistungen (Realtransfers) der öffentlichen Hand, um zu erfahren, in welchem Umfang das Ergebnis staatswirtschaftlicher Produktion wem zugute kommt und wer die finanziellen Lasten dafür aufzubringen hat. Erforscht wird also, welche Privathaushalte oder Haushaltsgruppen wieviel vom Leistungsangebot der öffentlichen Hand erhalten und wie das Verteilungsbild für bestimmte Jahre in der BRD aussieht. Zu diesem Zweck erfolgt zunächst in einem theoretisch-konzeptionellen Teil eine Charakterisierung und Bestimmung öffentlicher Leistungen und deren ,,personaler Verteilung'', um im Anschluß daran eine nutzenorientierte Konzeption der Leistungsinzidenz bzw. -zurechnung seitens der Leistungsempfänger zu formulieren. Im folgenden methodischen Teil werden Möglichkeiten vorgestellt, wie man staatliche Real- und Geldleistungen erfassen, bewerten und ihre Verteilung auf private Haushalte oder Haushaltsgruppen messen kann. Im empirischen Teil wird dann auf der Grundlage einer Auswertung der Einkommens-und Verbrauchsstichproben aus den Jahren 1963 und 1969 die tatsächliche Verteilung öffentlicher Leistungen in der BRD rekonstruiert. Dabei wird einerseits die Aufteilung des Leistungsangebots nach Bund, Ländern und Gemeinden ermittelt und andererseits die Leistungsverteilung nach Einkommensklassen, sozialer Stellung und Alter des Haushaltsvorstandes sowie der Haushaltsgröße differenziert. bg/difu
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Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (1976), 259 S., Abb.; Tab.; Lit.; soz.Habil.; Erlangen-Nürnberg 1974