Bauen und Bauen lassen. Der Weg zur lebenszyklusorientierten Beschaffungsalternative - PPP.

Das Rathaus Verlagsges.
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Bandtitel

Herausgeber

Das Rathaus Verlagsges.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Essen

Sprache

ISSN

0174-4984

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 1002
BBR: Z 515

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Deutschland ist auf Grund seiner leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur ein international angesehener Investitionsstandort. Damit dieser Wettbewerbsvorteil erhalten bleibt und ausgebaut werden kann, muss der zunehmenden Unterfinanzierung der Investitionen im Straßen- und Schienenbau entgegengewirkt und es müssen neue Wege zum effizienten Ausbau und zur Erhaltung der öffentlichen Infrastruktur beschritten werden. Dabei bilden Public-Private-Partnerships (PPP) einen wichtigen Baustein der Investitionspolitik. In dem Beitrag werden die verschiedenen Modelle und ihre Rahmenbedingungen von PPP in der Verkehrswegefinanzierung beschrieben. Die Zahl der PPP-Projekte in Deutschland ist bisher noch gering - sie wird derzeit auf 4% Prozent beziffert - und bislang wurden hauptsächlich Hochbauprojekte in öffentlich-privater Partnerschaft durchgeführt. Im Verkehrswegebau gilt die Autobahnfinanzierung im Rahmen von PPP als Wegbereiter. Beispielsweise bezeichnet das A-Modell ein Finanzierungsmodell für den Ausbau von Bundesautobahnen von vier auf sechs Fahrspuren und ist als PPP-Modell ausgelegt. Das F-Modell ist ein PPP-Modell für Ingenieurbauwerke (Brücken, Tunnel, Gebirgspässe). Die spezifischen Merkmale von PPP-Projekten sind: Langfristige Partnerschaft, Risikoverteilung und Outputorientierung. Besondere Bedeutung hat dabei der Lebenszyklusansatz: Die anfallenden Kosten für das jeweilige Projekt werden ganzheitlich betrachtet, also über den gesamten Nutzungszeitraum inklusive Planungs-, Bau-, Finanzierungs-, Betriebs-, Erhaltungs- und gegebenenfalls Verwertungskosten. difu

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Das Rathaus

Ausgabe

Nr. 3

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Seiten

S. 72-74

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