Familie und Kinderkrankenhaus. interaktions- und Kommunikationsprozesse zwischen Krankenhauspersonal und Familien, ihre Abhängigkeit von der Organisation von Therapie und Pflege sowie ihre Determinanten in der psychischen, sozialen und ökonomischen Situation der Elternfamilien. Am Beispiel ausgewählter pädiatrischer Stationen.
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1983
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SEBI: 86/6153
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Zusammenfassung
Das Kind im Krankenhaus erfährt in der Regel seinen Aufenthalt als leid- und schmerzvoll aufgrund der erzwungenen Trennung von den Bezugspersonen, wegen der psychischen Belastung, die die Hospitalisierungssituation für das Kind bedeutet und wodurch der Gesundungsprozeß hinausgezögert wird. Den Interaktionen, den Gesprächen und der Kommunikation der beteiligten Erwachsenen - Eltern und Stationspersonal - kommt für die Linderung respektive Abwehr oder Verhinderung dieser potentiell traumatischen Erfahrungen für das betroffene Kind eine entscheidende Bedeutung zu. Die Studie, für die im Zeitraum 1979 bis 1982 mit den Methoden der Beobachtung und Befragung (teil-) repräsentative Daten in verschiedenen ungenannten Kinderkliniken der Bundesrepublik einschließlich West-Berlin erhoben wurden, konzentriert sich auf die analytische Erfassung des Stationsalltags, der Situation von Patientenfamilien und dem Umgang zwischen Patientenangehörigen und Stationspersonal. Abschließend werden konzeptionelle Überlegungen für familien- und kinderfreundliche Modellstationen dargelegt. Im Anhang befindet sich der für die Erhebung wesentliche Familienfragebogen sowie der Leitfaden für die Personalbefragung. ara/difu
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Göttingen: (1983), VII, 689 S., Abb.; Tab.; Lit.(soz.Diss.; Göttingen 1983)