Die Alphabetisierung der oldenburgischen Küstenmarsch im 17. und 18. Jahrhundert.
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1980
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SEBI: 80/7044
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Zusammenfassung
Die Erforschung des Alphabetisierungsgrads in dem untersuchten Gebiet stützt sich auf die Quelle der Seelenregister, von Pastoren erstellte Protokolle von Hausvisitationen, gegen die sich jedoch die Bevölkerung wehrte. Die erfolgreiche Alphabetisierung der Butjadinger Küstenmarsch ist wesentlich auf kirchliche Einflüsse zurückzuführen. Die junge lutherische Kirche schafft zu ihrer eigenen Stabilisierung ein dichtes Netz von Landschulen. Die Ausbreitung der Lesefähigkeit wird zum wichtigsten Ziel d. Schule. Dieses Ziel ist 1750 fast total erreicht. Das kirchliche Interesse an der Schreib- und Rechenfähigkeit ist wesentlich geringer. Die zunehmende Nachfrage nach diesen Qualifikationen ist weniger auf kirchliches Betreiben, sondern auf das Interesse einer bildungsbewußter werdenden Bevölkerung zurückzuführen. Dabei ragt besonders die großbäuerliche Schicht heraus, deren Bildungsinvestitionen mehr und mehr vom sich entwickelnden geldwirtschaftlichen Denken gesteuert werden. st/difu
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In:Hinrichs, Ernst, u.a.: Regionalgeschichte;Hildesheim:Lax(1980), S. 103-164, Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Veröffentlichungen der historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; 34; Quellen und Untersuchungen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Niedersachsens in der Neuzeit; 6