Die Handelsbeziehungen Hamburgs zu den Vereinigten Staaten von Nordamerika bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.

Koeppen, Heinrich Ernst
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1973

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SEBI: 74/3525

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Während in der Phase von 1783 (Unabhängigkeit der USA) bis 1810 (Eingliederung Hamburgs in das Napoleonische Reich) die Bedeutung des außereuropäischen Handels für Hamburg sehr groß war, das als ,,Emperium des Nordens'' eine starke wirtschaftliche Macht wurde, trafen zu Beginn des 19. Jahrhunderts die verschiedenen Elbblockaden, die Kontinentalsperre und die Besetzung der Stadt durch französische Truppen empfindlich die Handelsbeziehungen. Der Neubeginn nach 1815 und die bescheidene Ausweitung bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts brachten nicht mehr den früheren Boom. Hamburg fiel in seiner Bedeutung als Handelspartner der USA weit hinter Bremen zurück. Schiffahrtsmäßig überwog bis etwa 1830 eindeutig die US-Flagge auf der Nordatlantikroute, während die bremische Flagge sehr schnell die nordamerikanische auf der Strecke Bremen-USA überrunden konnte. Einer der Gründe für das Nachlassen der Handelsbeziehungen liegt darin, daß die hamburgischen Kaufleute sich größere Chancen auf den südamerikanischen Märkten errechneten.

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Köln, (1973) VIII, 477 S., Tab.; Lit.; Zus.(soz.Diss.; Köln 1973)

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