Busse und Bahnen auf Abwegen? Selbst- und Kundenbild von Nahverkehrsunternehmen.
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
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Datum
2004
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Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
0174-3120
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 2995
BBR: Z 472
IRB: Z 1337
TIB: ZN 9864
BBR: Z 472
IRB: Z 1337
TIB: ZN 9864
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Mit Schlagworten wie "Umdenken, Einsteigen!" oder "Ändern Sie Ihren Fahrstil!" werben deutsche Nahverkehrsunternehmen um mehr Kunden. Auf diese Weise sprechen sie aber nicht die individuellen Vorteile für ihre Fahrgäste an, sondern den Nutzen des öffentlichen Verkehrs für die Allgemeinheit. Diese Marketingstrategie ergibt sich aus der Ausrichtung auf die politische Öffentlichkeit, die über die hohen Subventionen an den ÖPNV entscheidet. Den sich ändernden Bedürfnissen der (potenziellen) Kunden, die es als individualisierte Konsumenten gewöhnt sind, verführerisch umworben zu werden, wird sie damit jedoch nicht gerecht. Im Rahmen einer modernen Daseinsvorsorge müsste der ÖPNV als "Hausanschluss für Mobilität" neu konzipiert werden und mit einer Kombination von "klassischem" ÖPNV und individualisierten Bedienformen durch Taxis, Car Sharing und Radverkehr den Kampf gegen das Automobil aufnehmen. tra/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
WZB-Mitteilungen
Ausgabe
Nr. 103
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 35-37