Zur Beurteilung von Standorten weiterverarbeitender Industrien in rohstoffreichen Entwicklungsländern. Das Beispiel der Kupferhalbzeug-Industrie in Chile, Peru, Sambia und Zaire.
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1979
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SEBI: 81/5651
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Immer lauter werden seit einigen Jahren die Forderungen rohstoffreicher Entwicklungsländer, die jeweils vorhandenen Ressourcen nicht schon im Rohzustand zu exportieren, sondern zunächst im Lande selbst weiter zu verarbeiten, um der eigenen Volkswirtschaft die Gewinne weiterer Wertschöpfungsprozesse zugute kommen zu lassen. Unter diesen Entwicklungsländern traten besonders auch die hier behandelten vier wichtigsten Kupferproduzenten und -exporteure (sie bestreiten fast 70Proz. der Weltkupferexporte) hervor. Am Beispiel der Kupferhalbzeug erzeugenden Industrie und ihrer Ansiedlung in diesen vier Ländern wird demonstriert, wie eine praxisbezogene Beurteilung von Produktionsstandorten in den Entwicklungsländern, die über die notwendigen Rohstoffe verfügen, im Vergleich mit konkurrierenden Industriestandorten in den hochindustrialisierten Ländern Europas durchgeführt werden kann. Dies geschieht ohne allzu hohen Abstraktionsgrad, realitätsnah, mit minimalem Untersuchungsaufwand und mit Ergebnissen, die in differenzierten Aussagen über die Wettbewerbsfähigkeit von Kupferhalbzeugproduktionen in den betrachteten Ländern bestehen. Abschließend wird die bei dieser Beurteilung angewandte Methode konzeptartig zusammengefaßt und zu einem Leitfaden für ähnliche Untersuchungen an anderen Objekten verdichtet. bg/difu
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Berlin:Metall-Verlag (1979), X, 216 S., Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; TU Berlin 1979)