Änderungen des Finanzbedarfs zwischen Kernstadt und Umlandgemeinden bei anhaltender Suburbanisierung.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1978
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Empirische Untersuchung in der Stadtregion Stuttgart. Ergebnisse 1. Der Finanzmehrbedarf der Kernstädte aus ihrer Funktion als Regionszentrum, kreisfreie Stadt und Großstadt liegt in der Größenordnung von 10 des Gesamthaushalts der Kenrstädte; dieser Wert ist suburbanisierungsabhängig. 2. Es trifft nicht zu, daß die Randgemeinden in bezug auf die gemeindebezogene Infrastruktur im Vergleich zu den Kernstädten überproportionale Ausgabensteigerungen je Einwohner zu verkraften haben. Dies trifft im Gegenteil für die Kernstädte zu. Ursache sind Angebotsverbesserungen. 3. Suburbanisierungsprozesse, die zu einer anhaltenden Verlagerung von Steuerzahlern und gezahlten Steuern in die Randzonen führen, machen es den Kernstädten laufend schwerer, ihren Finanzmehrbedarf über ein relativ höheres Aufkommen an Steuern und Schlüsselzuweisungen bzw. über Kreditaufnahme zu decken.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1978), H. 2/3, S. 93-103, Tab.; Lit.