Territoriale Bewußtwerdungsprozesse durch Fremdbestimmtheit regionaler Entwicklung.

Geipel, Robert
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1987

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

"Einheitsbewußtsein" aufgrund historischer Tradition ist kaum noch vorfindbar in der Bundesrepublik Deutschland. Die Erscheinung recht gut umschreibbarer Einzugsgebiete von Protestpotential, verursacht durch regionale "Fremdbestimmtheit", kann dagegen in zunehmender Zahl beobachtet werden. Festgemacht ist dieses Protestpotential zumeist an einem Objekt "sperriger Infrastruktur", die i.d.R. eine bestimmte Reichweite hat. In deren Areal zeigen sich Widerstand gegen die Fremdbestimmtheit und Organisation von Selbsthilfe. Protest gegen Fremdbestimmtheit kann als auslösendes Moment hinter vielen politischen Bewegungen, aus denen "Territorial-Bewußtsein" erwuchs, angesehen werden. Auch im Fall einer Ausweitung der Ausweisung sogenannter "Vorranggebiete" (Abzug von Funktionen) kann dies von der Bevölkerung in den betreffenden Gebieten als Fremdbestimmung empfunden werden und die Entwicklung eines neuen "Heimatgefühls" einleiten. Daneben bildet die Störung des "Geborgenheitsterritoriums" ein wichtiges ursächliches Element. - St.

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1987), H.7/8, S.403-407, Lit.

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