Wandel der Staatlichkeit und wieder zurück? Die Einbeziehung Privater in die Erfüllung öffentlicher Aufgaben (Public Private Partnership) in/nach der Weltwirtschaftskrise.
Nomos
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Datum
2011
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 584/1
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
KO
Autor:innen
Zusammenfassung
Die verwaltungswissenschaftliche Forschung sieht sich weltweit mit einem Wandel der Formen der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben konfrontiert. Das klassische Bild vom Staat als "Leistungsstaat", der im öffentlichen Interesse stehende Leistungen in Eigenerstellung erbringt, wurde zunehmend abgelöst durch die Idee eines Staates, der zwar Gemeinwohlinteressen zu sichern, die hierfür notwendigen Leistungen aber nicht notwendig eigenhändig zu erbringen hat. In nahezu allen Staaten hat diese in der Regel unter dem Sammelbegriff "Public Private Partnership" geführte Diskussion zu - teilweise sehr heftigen - Auseinandersetzungen über das jeweilige Staatsverständnis geführt. Als Prüfstein für die Stabilität der unterschiedlichen Grundlagen und Konzepte erwies sich in vielen Staaten die Weltwirtschaftskrise. Zumindest in einigen Staaten scheint sich eine Renaissance des Staates zu Lasten privater Problemlösungskompetenz abzuzeichnen. Die Beiträge dienen dem Vergleich der unterschiedlichen Verwaltungskulturen bezogen auf die Aufgabenwahrnehmung als ein Baustein zu einer vergleichenden Staatstheorie.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
289 S.
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Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Verwaltungsressourcen und Verwaltungsstrukturen; 18