Nichts als heiße Luft. Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten gestartet.
Deutscher Fachverl.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2005
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 5887
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Für Unternehmen der Papier-, Zement-, Chemie- oder Metallindustrie gewinnen Alternativbrennstoffe an Bedeutung, deren Verbrennungsbilanz CO2-neutral ist. Werden dadurch fossile Brennstoffe ersetzt, können Emissionsrechte verkauft werden. Im März 2005 startete die Leipziger Strombörse EEX (European Energy Exchange) den Handel mit Zertifikaten, die zum Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid berechtigen. Inzwischen nähert sich der Preis für eine Tonne der 20-Euro-Marke. In dem Beitrag wird neben der Beschreibung der Entwicklung des Emissionshandels in Deutschland dargelegt, dass es auch für die Entsorgungswirtschaft lohnend ist, mehr in Ersatzbrennstoffe zu investieren. Bisher nahm der Gesetzgeber die Entsorgungswirtschaft vom Emissionshandel aus, da im üblichen Müll zu viele Bestandteile enthalten sind, die eine seriöse klimapolitische Klassifizierung unmöglich machen. Branchenschätzungen zufolge kann jedoch die Hälfte des in Deutschland vorzubehandelnden Siedlungs- und Gewerbeabfalls - rund 20 Mio. Tonnen - in Sekundärbrennstoffe verwandelt werden. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga-Magazin
Ausgabe
Nr. 6
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 27-29