Verkehrsimmissionsschutzrecht und "Ozongesetz". Die Regulierung verkehrsbedingter Luftverunreinigungen unter besonderer Berücksichtigung der Ozonproblematik.
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Datum
1996
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
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ISSN
0943-383X
ZDB-ID
Standort
IRB: Z 1830
ZLB: Zs 4358-4
ZLB: Zs 4358-4
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Verfasser mahnen die Erarbeitung eines spezifischen Verkehrsimmissionsschutzgesetzes an. Zu Unrecht berufe sich die Bundesrepublik Deutschland auf europarechtliche Beschränkungen, da seit Inkrafttreten der EEA 1987 grundsätzlich auch nationale Alleingänge möglich seien. Am 25.7.1995 hat der Bundesgesetzgeber das sogenannte Ozongesetz verkündet, als Bestandteil des BImSchG in den Paragrafen 40a-e und 62a. Jedoch sei die Verbotsausnahme für das Fahrverbot ambivalent, weil sie für mehr als die Hälfte der Fahrzeuge gelte und deshalb nicht angemessen sei. Auch die Beurteilung von Fahrten zu besonderen Zwecken sowie Fahrten im öffentlichen oder überwiegend privaten Interesse ist nicht unwidersprüchlich definiert. Insofern sei das Ozongesetz in der vorliegenden Form ein Akt symbolischer Gesetzgebung, der als wesentliches Ziel die beschleunigte Stillegung alter Kfz hat.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltrecht
Ausgabe
Nr.3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S.133-140
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Verkehrsrecht , Straßenverkehr , Verkehrsbehörde , Ozon , Immissionsschutz , Gesetz , Luftverunreinigung , Verkehr , Smog , Umweltschutz , Prognose , Meteorologie , Schadstoff , Europarecht , Messstation , Standort