Das Henkel-Werk in Düsseldorf-Holthausen 1900-1940. Ein aussergewöhnlicher Unternehmer und sein Architekt.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2008
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Wuppertal
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
EDOC
EDOC
Autor:innen
Zusammenfassung
Das HENKEL-Werk in Düsseldorf-Holthausen ist Synonym für einen außergewöhnlichen Unternehmer verbunden mit einer ebenso außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte. Fritz Henkel (1848-1930) war einer der bedeutendsten Unternehmerpersönlichkeiten im Düsseldorfer Raum in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts / erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. HENKEL gilt als das Chemieunternehmen ersten Ranges im Düsseldorfer Raum und als eines der bedeutenden Unternehmen auf dem Chemiesektor weltweit. Des Weiteren ist HENKEL ein Unternehmen, das die Wirtschafts- und Architekturgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, die eng miteinander verbunden sind, an seinen Bauten widerspiegelt. Der Architekt des HENKEL-Unternehmens von Anfang bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts war Walter Furthmann (1873-1945), der in dieser Epoche die Schlüsselfunktion im Architekturwesen der HENKEL-Werke einnahm und in seiner Schaffensperiode großartige Bauwerke und Ensembles entworfen und ausgeführt hat. Ein Architekt, der zum "Hausarchitekten" der Firma HENKEL avancierte. Die Zeit der zwanziger und dreißiger Jahre bedeutete für Furthmann den Höhepunkt seiner Karriere, der Weiterentwicklung seiner historistisch geprägten Formensprache zu einer moderaten Moderne, die sich aber immer im rheinischen Kontext vollzog. Mit den HENKEL-Bauten artikulierte er das Selbstbewusstsein seiner Bauherren und die Wirtschaftskraft des Unternehmens.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXI, 861 S.