Arbeiterbewegung zwischen Restauration und liberaler Erneuerung. Zur Tätigkeit des Arbeiter- und Gewerkschaftssekretariat in Frankfurt am Main von 1899 bis 1914.

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SEBI: 90/459-4

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Graue Literatur

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Zusammenfassung

Untersucht wird die Stellung der Gewerkschaften zur Sozialpolitik im Wilhelminischen Kaiserreich. Ausgangspunkt ist der Gegensatz von konservativen Kräften, denen die staatliche Macht zur Seite stand, und dem liberalen Bürgertum, das bis zur Jahrhundertwende als politischer Machtfaktor auf die Ebene der Kommunen beschränkt blieb. Nur hier konnte ein sozialpolitisches Programm mit liberalen Zügen entstehen, das in Konkurrenz zur staatlichen Sozialreform trat ("Munizipalsozialismus" contra "Staatssozialismus"). Zwischen diesen beiden Wegen konnte die gewerkschaftliche Arbeiterbewegung wählen. Dies wird am Beispiel von Frankfurt näher beleuchtet, wo die Gewerkschaften frühe sozialpolitische Aktivitäten zeigten: bei der Diskussion um ein örtliches Gewerbegericht, um eine städtische Arbeitsvermittlungsstelle und bei der Gründung des Arbeiter- und Gewerkschaftssekretariats, dessen Tätigkeit im Mittelpunkt der Arbeit steht. Der Autor konstatiert bis 1910 in Teilen der Arbeiterbewegung konservativ-sozialreformerische Tendenzen. kmr/difu

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Frankfurt/Main: (1988), 310 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Magisterarbeit; Frankfurt/Main 1989)

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