Die Verwertung von Sekundärrohstoffen in der DDR. Abfallbeseitigung und Rückgewinnung von Altressourcen in der DDR.
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1985
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Für die nur mit wenigen Rohstofflagern (Braunkohle, Kali) ausgestattete DDR gewinnt die Verwertung von Sekundärrohstoffen (Altstoffe, Abfälle) eine von Jahr zu Jahr steigende Bedeutung. Altstoffe fallen jährlich in einer Größenordnung von rund 70 Mio. t an. Gegenwärtig werden etwa 11 % des Bedarfs an volkswirtschaftlich wichtigen Rohstoffen durch Sekundärrohstoffe gedeckt, damit sollen nach DDR-Angaben 1984 etwa 6 Mrd. Mark an Primärrohstoffen eingespart werden, wodurch die Devisenbilanz der DDR spürbar entlastet wird. Um den Wiedereinsatz von Abprodukten im volkswirtschaftlichen Produktionsprozeß zu steigern, wurden in der DDR umfassende Spezialgesetze erlassen, die Organisation für die Altstofferfassung stark ausgebaut, zusätzliche Aufbereitungsanlagen für Sekundärrohstoffe errichtet oder deren Verarbeitungskapazität erweitert und recht attraktive Aufkaufspreise für Altstoffe festgesetzt. Durch die Einführung verschiedener umweltfreundlicher Produkte oder Produktionsverfahren konnte die rasche Zunahme von Siedlungsabfall verringert werden. Heute wird in der DDR der Müll hauptsächlich auf geordnete Deponien gelagert. Trotz aller erreichten Fortschritte bei der Abfallbewertung sind in vielen Bereichen der Volkswirtschaft noch erhebliche Verbesserungen notwendig. difu
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Bonn: (1985), 43 S., Tab.; Lit.