Pandemievorsorge - informationelle und kognitive Regelungsstrukturen.
Duncker & Humblot
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Datum
2013
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 736/13
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
RE
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Im Jahr 2009 kursierte die Schweinegrippe und die Weltgesundheitsorganisation rief die erste Pandemie des 21. Jahrhunderts aus. Das war Anreiz für diese Arbeit. Sie untersucht die informationellen und kognitiven Regelungsstrukturen, die sich für den Fall einer Pandemie herausgebildet haben. Ausgehend von den Herausforderungen, welche die Unsicherheit des naturwissenschaftlichen Wissens in Pandemielagen für informationelles und kognitives Verwaltungshandeln bedeutet, wird die Informationsordnung für die Pandemievorsorge beschrieben. Hier finden sich in einem Mehrebenensystem vielfältige Regelungen und Akteure, die mit Information und Wissen zu tun haben. Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere aus der Einbeziehung privaten Wissens, aus der möglichen Befangenheit eines solchen Wissens. Schließlich werden Probleme von Vertrauen und staatlicher Informationstätigkeit im Pandemiefall erörtert. Im Fokus stehen dabei Verbesserungschancen der Informationsordnung im Hinblick auf verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse. Am Beispiel staatlicher Impfempfehlungen werden rechtliche Möglichkeiten diskutiert, die Vertrauen als Steuerungsressource erhalten sollen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
269 S.
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Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Öffentlichen Recht; 1240