Die Gläubigerstruktur als Ansatzpunkt für ein debt management.
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1972
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SEBI: 72/1894
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Zusammenfassung
Trotz der in der BRD vergleichsweise geringen staatlichen Verschuldung ist eine zunehmende Bedeutung der Staatsverschuldung (bzw. des debt management) vorauszusehen. Die Schwierigkeit bei der Manipulation der Staatsschuld liegt in der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung darin, daß den Entscheidungen des Staates über den Einsatz des schuldenpolitischen Instrumentariums die freien Dispositionen vieler Wirtschaftssubjekte gegenüberstehen. Damit gewinnt die Kenntnis des tatsächlichen Verhaltens der verschiedenen Gläubigergruppen eine entscheidende Bedeutung für den Erfolg bzw. Mißerfolg schuldenpolitischer Maßnahmen. Aus diesem Grund stellt die Arbeit nicht die Wirkungen staatlicher Schuldenpolitik in den Mittelpunkt, sondern untersucht vorrangig, inwiefern aufgrund von ökonomischen, institutionellen und verhaltensmäßigen Bedingungen Schuldtransaktionen von Eeiten des Staates überhaupt realisierbar sind. Nach einer Definition und Abgrenzung des ,,debt management'' von fiscal policy und Geldpolitik sowie einer Bestimmung möglicher Zielsetzungen dieses Bereiches staatlicher Politik werden im Zentrum der Arbeit die Möglichkeiten und Grenzen einer Variation der Gläubigerstruktur untersucht. Der Erfolg staatlicher Schuldenpolitik hängt neben dem Gläubigerverhalten insbesondere von der Höhe der Staatsschulden und ihrer Verteilung auf die einzelnen Gläubigergruppen ab. bg/difu
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Meisenheim/Glan: Hain (1972), 207 S., Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Kiel 1971)
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Serie/Report Nr.
Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung; 48