Über den Umgang mit Natur. Landschaft zwischen Illusion und Ideal.
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1976
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SEBI: 77/226
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Zusammenfassung
Gegen die Zerstörung der Natur durch Ökonomie und Technologie entwickelt die Autorin in diesem Essay eine kritische Ökologie. Als theoretische Grundvoraussetzung formuliert sie, die konkrete Sinnlichkeit der Landschaft sowohl von der objektiven Seite, der Materie, als auch von der subjektiven Seite, der gesellschaftlichen Aktivitäten und Verhaltensweisen, in ihrem qualitativen Zusammenhang zu erfassen. Denn Landschaft ist kein naturgegebenes Ding, sondern ein Produkt des gesellschaftlichen Umgangs mit Natur. Dieser gesellschaftliche Umgang bestimmt einmal die materielle Formung der Landschaft, zum anderen die Art und Weise der menschlichen Wahrnehmung der Außenwelt. Der Trennung von Arbeitswelt und Lebensbereiche entspricht das Bewußtsein über die Landschaft wie Landschaft als technisch zu bearbeitendes Material und als in der Freiheit zu genießendes Bild. Der Zusammenhang zwischen den Sphären der Produktion und Konsumtion der Landschaft wird nicht hergestellt. st/difu
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München: Hanser (1976), 171 S., Lit.