Gewalttäter stoppen, Opfer schützen - Interventionen bei häuslicher Gewalt. Fachtagung in Karlsruhe, 13. Juni 2000.

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DE

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Karlsruhe

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ZLB: 2000/3169-4

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SW

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Zusammenfassung

Häusliche Gewalt wurde lange Zeit in ihrem Ausmaß unterschätzt und in ihren Folgen bagatellisiert. Heute setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass ein aktives und abgestimmtes Handeln der verschiedenen Berufsgruppen und Institutionen notwendig ist, um Gewalt zu stoppen, Opfer zu schützen und Täter zur Verantwortung zu ziehen. Deshalb arbeiten in der Projektgruppe "Häusliche Gewalt" Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Staatsanwaltschaft, der Sozial- und Jugendbehörde und der Frauenprojekte im Rahmen der kommunalen Kriminalprävention "Sicherheit in der Stadt Karlsruhe zeigt Verantwortung" zusammen. Die Fachtagung informiert über den aktuellen Stand in Karlsruhe und bundesweite Planungen. Zugleich dient sie als Fachforum dem institutions- und berufsgruppenübergreifenden Austausch, entwickelt Ansatzpunkte für die Verbesserung der Interventionen und hilft das Verständnis für die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten als Grundlage für Zusammenarbeit zu verbessern. Themen sind "akute" Interventionen: Wie können konsequente Interventionen aussehen bezogen auf Männer, Frauen und Kinder? Welche Handlungsmöglichkeiten hat die Polizei, welche haben die Fachkräfte des Sozialen? Wie kann die Zusammenarbeit verbessert werden? Unterstützungssysteme für Opfer häuslicher Gewalt: Welche effektiven Schutzmaßnahmen für Frauen und Kinder können schnell zivilrechtlich wirken? Welche zusätzlichen Unterstützungsangebote benötigen Frauen und Kinder? Wie sollte die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteuren und Institutionen gestaltet werden? Wie kann eine konsequente strafrechtliche Intervention ermöglicht werden? Wie kann effektive Arbeit mit Tätern gestaltet werden (Täterberatung, soziale Trainingskurse)? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig? goj/difu

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110 S.

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