Selbsthilfe, ein neues Instrument der Stadterneuerung? Urban Homesteading in den USA.

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SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

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Zusammenfassung

In amerikanischen Städten wird seit 1973 ein Ansatz zur Stadterneuerung erprobt, der unter dem Namen Urban Homesteading bekannt wurde: Der Bund und einzelne Kommunen erwerben sanierungsbedürftige Häuser, die von ihren Eigentümern aufgegeben wurden und als verlassene Ruinen zum Niedergang ihrer unmittelbaren Nachbarschaft beitragen. Diese Gebäude werden privaten Interessenten kostenlos mit der Bedingung übereignet, sie wieder instandzusetzen und zumindest für 3 Jahre selbst zu bewohnen. Urban Homesteading wird als ein komplementäres Instrument zur Revitalisierung gefährdeter Wohnquartiere eingesetzt, wobei es das Ziel ist, handwerkliche, organisatorische und finanzielle Eigenleistungen einer großen Zahl privater Eigentümer als zusätzliche Ressourcen zu erschließen. Die bisherigen Erfahrungen legen die Frage nahe, ob eine stärkere Einplanung privater Selbsthilfeleistungen auch hierzulande geeignet sein könnte, die bisher in ihrem Finanzvolumen begrenzten Programme zur Stadterneuerung zu ergänzen.

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Schlagwörter

Selbsthilfe, Revitalisierung, Planungsprozess, Eigenleistung, Modernisierung, Instandsetzung, Mietermodernisierung, Sanierung

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 18(1979), Bd. 2, S. 185-205, Tab.

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Selbsthilfe, Revitalisierung, Planungsprozess, Eigenleistung, Modernisierung, Instandsetzung, Mietermodernisierung, Sanierung

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