Die revidierte Moderne. Der Architekt Alfons Leitl 1909- 1975.
Müller + Busmann
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Müller + Busmann
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DE
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Wuppertal
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ZLB: 97/911-4
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Zusammenfassung
Die "zurückgenommene" Moderne ist als Modebegriff einerseits eine gesellschaftliche Sichtweise einer architektonischen Etappe und andererseits eine politische Erklärung, wie der Baustil aus dieser Zeit streng wissenschaftlich zu nennen ist. Anfang der 30er Jahre emigrierten zahlreiche Architekten aus Deutschland und hinterließen Lücken und eine antimoderne Baugesinnung, die im Konformismus der NS-Architektur gipfelten. Trotz des starken Einflusses ideologischer Gesichtspunkte in der Architektur soll hier beschrieben werden, daß die Baukunst zwischen 1930 und 1955 einen eigenwilligen und nur bedingt beeinflußbaren Charakter hatte, den der Architekt Alfons Leitl (1909-1975) mit Artikeln in der "Bauwelt", Konzeptionen und Bauten repräsentierte. Die radikale Moderne, wie sie in den 20er Jahren entstand, konnte sich auch nach dem Krieg nicht mehr durchsetzen, da sich zum Wiederaufbau der deutschen Städte gestalterische Probleme in den Vordergrund drängten und pragmatische Lösungen bevorzugt wurden. Die Untersuchung beschäftigt sich weiterhin mit Traditionen und Ansichten im Architekturgewerbe, insbesondere in den Auseinandersetzungen nach dem Zweiten Weltkrieg und den Annäherungen einzelner Architekten und Interessenverbände an das nationalsozialistische System. mabo/difu
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224 S.
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Beiträge der Forschungsstelle für Architekturgeschichte und Denkmalpflege; 7