Das Problem der Randsiedlung unter besonderer Berücksichtigung Badens.

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SEBI: 79/654

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Zusammenfassung

Der analytische Ausgangspunkt des Autors ist seine Feststellung des Mißverhältnisses zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit einerseits und Kapital und Boden andererseits, das auf die besondere Wirtschaftssituation Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg (Massenarbeitslosigkeit, Bevölkerungswachstum) zurückzuführen sei. Das Untersuchungsziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten einer ,,Reagrarisierung'' zu überprüfen, um brachliegende Arbeitskraft wieder in den Wirtschaftsprozeß zu integrieren. Als ein Lösungsmittel schlägt der Verfasser dafür die Schaffung von Stadtrandsiedlungen vor, stadtnahen landwirtschaftlichen Produktionseinheiten an der Nahtstelle von Agrar- und Industriesektor. Diese sollten zur Deckung des Mindestbedarfs an Bodenprodukten beitragen, gleichwohl eine industrielle Beschäftigung notwendig machen. Am Beispiel solcher Randsiedlungen in Baden wird diese Konzeption empirisch konkretisiert. In einem Anhang befinden sich Rißzeichnungen vorstädtischer Siedlungsgebiete. sch/difu

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Stadtrandsiedlung, Landesplanung, Bodenpolitik, Siedlungswesen, Landwirtschaft, Stadtplanung, Reagrarisierung, Vorstadt, Gebäuderiss

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Heidelberg: Schulze (1934), 181 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Stadtrandsiedlung, Landesplanung, Bodenpolitik, Siedlungswesen, Landwirtschaft, Stadtplanung, Reagrarisierung, Vorstadt, Gebäuderiss

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