Die Angemessenheit der Vertragserfüllungsbürgschaft bei städtebaulichen Verträgen.
Heymann
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Datum
2013
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Herausgeber
Heymann
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Köln
Sprache
ISSN
0012-1363
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 620 ZB 7120
BBR: Z 121
BBR: Z 121
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Scheitert ein großes Bauvorhaben, ist der Schaden für die Gemeinde regelmäßig groß. Durch die Vereinbarung von Sicherheitsleistungen in städtebaulichen Verträgen können die wirtschaftlichen Folgen eines solchen Scheiterns abgemildert werden. Mittels einer Vertragserfüllungsbürgschaft kann die Gemeinde die Fertigstellung - oder auch den Rückbau - für den Fall gewährleisten, dass der Investor ausfällt. Eine solche Vereinbarung muss aber rechtmäßig, insbesondere angemessen im Sinne des § 11 Absatz 2 Satz 1 BauGB, sein. Der Beitrag entwickelt ausgehend von den Interessen der Beteiligten risikogerechte Maßstäbe für die Bestimmung der Angemessenheit hinsichtlich konkreter städtebaulicher Vertragstypen. Es wird gezeigt, dass Sicherheiten in der Regel zu verlangen sind, und dass das Angemessenheitskriterium nicht nur zu Gunsten des Investors wirkt, sondern auch die Gemeinwohlverpflichtung der Gemeinde abstützt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Deutsches Verwaltungsblatt
Ausgabe
Nr. 2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 84-92