Strafrecht und Umweltschutz. Möglichkeiten und Grenzen. Dargestellt anhand der Abfallbeseitigung.

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SEBI: 75/2797

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Zusammenfassung

Abfallprodukte stellen in ihrer Behandlung und ihrer Beseitigung ein Problem des Umweltschutzes dar, das durch die gesteigertern Lebensbedürfnisse der Bevölkerung und das Wachstum der Produktivität ein alarmierendes Ausmaß angenommen hat. Als integraler Teilbereich der Lösungsmöglichkeiten hat die Studie das Strafrecht gewählt. Ausführlich erörterte Aspekte immanenter naturwissenschaftlich-technischer wie auch öffentlich-rechtlicher, politischer und ökonomischer Schranken bilden den Ausgangspunkt und den Prüfstein für die strafrechtlichen Lösungsvorschläge. Eine Analyse de lege lata zeigt Regelungslücken, Interferenzbereiche, Bruchstellen und Unzulänglichkeiten auf, während die einschlägigen Novellen und Gesetzesvorhaben, insbesondere der Alternativ-Entwurf der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristen, nach Ansicht des Verfassers positiv zu bewerten ist und brauchbare, rechtspolitisch begrüßenswerte Ansätze enthält. Nationale und transnationale rechtspolitische Aspekte einer wirksamen strafrechtlichen Handhabung der Abfallwirtschaft führen schließlich zu Vorschlägen für eine Gesamtkonzeption, in die das Strafrecht an geeigneter Stelle einzubauen ist.

Beschreibung

Schlagwörter

Abfallbeseitigung, Strafrecht, Rechtspolitik, Abfall, Umweltschutz, Recht, Politik, Volkswirtschaft

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Tübingen: Mohr (1975), XVIII, 316 S., Lit.; Zus.(jur.Diss.; Tübingen 1974/75)

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Abfallbeseitigung, Strafrecht, Rechtspolitik, Abfall, Umweltschutz, Recht, Politik, Volkswirtschaft

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Juristische Studien; 58