Reurbanisierung im Kontext einer neuen Unübersichtlichkeit regionaler Entwicklungsmuster -- Das Beispiel der Stadtregion Stuttgart.
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Datum
2015
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DE
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Hannover
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EDOC
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Zusammenfassung
Mit der Diskussion um die Reurbanisierung wurde eine neue Debatte zur stadtregionalen Entwicklungsdynamik angestoßen, die vor allem von Seiten der Städte dankbar aufgegriffen wurde. Nach Jahrzehnten der Suburbanisierung rückte mit ihr erstmals seit Langem wieder die Möglichkeit ins Blickfeld, urbane Zentren zu Wohnstandorten mit Zukunft zu entwickeln. Doch lassen sich aktuell tatsächlich Reurbanisierungstendenzen ableiten und wie nachhaltig beeinflussen diese die stadtregionalen Entwicklungen? Am Beispiel der Stadt Stuttgart wird gezeigt, dass Tendenzen der Re- und Suburbanisierung nebeneinander ablaufen und die Reurbanisierung mitnichten einem eindeutigen und anhaltenden Entwicklungspfad folgt. Zwar haben sich seit der Jahrtausendwende verschiedene Kennzahlen zugunsten der Städte verändert - zunehmend profitieren diese von Bevölkerungszuwächsen, Wanderungsüberschüssen, Arbeitsplatzentwicklungen und Wohnungsbau. Allerdings wird das Bevölkerungswachstum aktuell fast ausschließlich durch den starken Zuzug von jungen Erwachsenen getragen. Wie stabil die neuen räumlichen Muster tatsächlich sind, hängt neben der wirtschaftlichen Dynamik und der demographischen Struktur der Zuziehenden vor allem davon ab, inwieweit attraktive Wohnungen geschaffen werden können, die - auch preislich - mit den Angeboten in den umliegenden Städten und Gemeinden konkurrieren können.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 77-95
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Arbeitsberichte der ARL; 14