Der Teufel steckt im Detail. Graffiti-Entfernung.

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pVS, pro Verlag und Service

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Schwäbisch-Hall

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ISSN

0723-8274

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ZLB: Kws 740 ZB 6798

Dokumenttyp (zusätzl.)

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Zusammenfassung

Beim Thema Grafitti an Fassaden und Anlagen im öffentlichen Raum stehen Kommunen vor der Frage, ob das Kunst ist oder ob und in welchem Umfang gesäubert werden soll. Das Ziel der Sprayer ist es - neben künstlerischer Verwirklichung - Aufmerksamkeit zu erregen. Deshalb sind für sie gerade gut sichtbare Objekte im öffentlichen Raum attraktiv, während für andere Stadtbewohner die Graffiti ein optisches Ärgernis darstellen. Die Beseitigung von Graffiti ist für Kommunen aufwendig und teuer. So rechnete die Stadt München beispielsweise im Jahr 2015 mit einer Schadenssumme von zirka 1,2 Millionen Euro. Seit sich die Versicherungsbranche - ähnlich wie bei Elementarschäden in Hochwassergebieten - aus der Schadensregulierung zurückgezogen hat, setzen viele Kommunen und auch private Hausbesitzer auf Eigeninitiave. Graffiti zu beseitigen, ohne sichtbare Schäden am Mauerwerk zu hinterlassen, ist häufig eine Herausforderung. Das gilt insbesondere bei historischer Bausubstanz. Bei mineralischen Flächen muss die Prozedur mehrmals wiederholt werden. Bei betroffenen Metallen wie Geländern oder Treppenaufgängen gerät im Rahmen der Entfernung die gesamte Beschichtung in Gefahr. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag Reinigungsverfahren beschrieben.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Der Gemeinderat

Ausgabe

Nr. 3

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Seiten

S. 46-47

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