"Lebensqualität in den Quartieren". Die Luzerner Quartier- und Stadtteilpolitik vor dem Hintergrund raumbezogener Identität und politischer Steuerungsmöglichkeiten. Grundlagenbericht für die Weiterentwicklung der Quartier- und Stadtteilpolitik in Luzern.
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2010
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CH
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Luzern
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Zusammenfassung
Die Arbeit will eine Basis für die Weiterentwicklung der Quartier- und Stadtteilpolitik der Stadt Luzern legen. Sie besteht zum einen aus der Auseinandersetzung mit zwei verschiedenen theoretischen Zugängen: die Frage nach der raumbezogenen Identität und jene nach der politischen Steuerung. Diese theoretischen Hintergründe sollen zwei Hauptthemen der aktuellen politischen Diskussion rund um die Weiterentwicklung der Quartier- und Stadtteilpolitik beleuchten. Erstens die Angst vor einem Identitätsverlust, der die Diskussionen um die aktuelle Fusion der Gemeinde Littau mit der Stadt Luzern und die Strategie "Starke Stadtregion'" dominiert hat. Zweitens ein möglicher Demokratieverlust und mangelnde Mitsprachemöglichkeiten bei einer grösser werdenden Stadt. Beide Themen beschäftigen nicht nur die neuen, sondern auch die bisherigen Quartiere der Stadt Luzern. Der zweite Teil umfasst eine Bestandsaufnahme der aktuellen quartierpolitischen Situation der Stadt Luzern und - soweit sie nicht ohnehin übereinstimmt - der Gemeinde Littau. Mit Hilfe eines dreidimensionales Modell, das die inhaltliche, die akteursbezogene und die räumliche Struktur berücksichtigt werden die vier Handlungsfelder Kommunikation, Zusammenleben, Ausstattung und Entwicklung untersucht. Beide Analyseteile münden in Empfehlungen für die Weiterentwicklung der Quartier- und Stadtteilpolitik von Luzern, die auf die ausgewählten Handlungsfelder und die räumliche Gliederung bezogen stichwortartig wie folgt zusammengefasst werden können: Kommunikation strukturell verbessern; Zusammenleben subsidiär fördern; Ausstattung gemeinsam nutzbar machen; Entwicklung vorausschauend quartiergerecht planen; räumliche Gliederungen variabel anpassen.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
102 S.