Das Rose-Theater. Ein volkstümliches Familientheater in Berlin von 1906 bis 1944.
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1965
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SEBI: OE 451
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Zusammenfassung
Als typisches Familien- und Volkstheater gehörte das Rose-Theater bis zu seiner Auflösung im Jahre 1944 zu den Berliner Bühnen, die zwar weder durch ihre künstlerische Konzeption noch durch hervorragende Schauspielerpersönlichkeiten hervortraten, sich aber dennoch einen festen Platz in der Theaterlandschaft sichern konnten. Trotz mangelnder technischer Hilfsmittel und einfacher Raum- und Bühnenausstattung konnte das Rose-Theater vor allem deshalb auf ein treues und die finanzielle Basis sicherndes Stammpublikum zählen, weil es sich den Erwartungen der Zuschauer anpaßte und ,,leichte Kost'' in Form von Volks- und Dialektkomödien, Musikaufführungen, ,,popularisierten'' Werken der klassischen Literatur etc. anbot und auf zu komplizierte oder gar avantgardistische Aufführungen verzichtete. In diesem Konzept liegt auch das eigentliche Verdienst dieses Familientheaters, das es für sich in Anspruch nehmen konnte, breiten sozialen Schichten Interesse am Theater vermittelt und zugleich den Theaterbesuch finanziell ermöglicht zu haben. cb/difu
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Berlin: Colloquium (1965), 142 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; FU Berlin o.J.)
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Serie/Report Nr.
Theater und Drama; 29