Kommunale Daseinsvorsorge vs. nachhaltige Abwasserentsorgung in Brandenburg? Wasserrechtliche Grenzen des Anschluss- und Benutzungszwangs für zentrale Abwasserbehandlungsanlagen.

Laskowski, Silke Ruth
Nomos
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2008

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

0943-383X

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 4358
TIB: ZO 9840

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Klimawandel und demographischer Wandel führen u.a. zu Herausforderungen für die Siedlungswasserwirtschaft. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass in schrumpfenden Regionen, insbesondere für kleine dörfliche Gemeinwesen, dezentrale Abwasserlösungen an Bedeutung gewinnen werden. In den ostdeutschen Naturräumen dürfte wegen Klimawandel bedingter erhöhter Dürrerisiken künftig auch die Mehrfachnutzung von Frischwasser im häuslichen Bereich ("Brauchwasser") praktisch bedeutsam werden. Vor diesem Hintergrund erscheint die restriktive Rechtsprechung gegenüber dezentralen Abwasserentsorgungsmodellen reflexionsbedürftig. In besonderer Weise gilt das für die Rechtsprechung in Brandenburg, die erkennen lässt, zentrale Entsorgungsmodelle selbst dann noch anzuerkennen, wenn sie abwasserrechtliche Erfordernisse verfehlen.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Zeitschrift für Umweltrecht

Ausgabe

Nr. 11

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 527-532

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen