Die raumzeitliche Ausprägung des Klimas der Region Trier in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eine regionalklimatische Analyse mit Trenduntersuchungen zum Nachweis einer Klimaänderung.

Licht, Katharina
Shaker
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Datum

2005

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Herausgeber

Shaker

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Aachen

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2005/1772

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

In einem klimatologischen Projekt wurde eine Bestandsaufnahme und Bewertung des Standortfaktors "Klima", basierend auf Stationsdaten der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit dem Ziel durchgeführt, fundierte klimaanalytische Ergebnisse für die Region Trier bereitzustellen, auf der eine wissenschaftliche Umweltdiagnose bzw. Umweltanalyse aufbauen kann. In der klimatologischen Analyse wurden sowohl die raumzeitlichen Strukturen der Klimaelemente im Einzelnen als auch die intensiven Wechselbeziehungen der einzelnen Komponenten untereinander in verschiedenen Scales bis hin zum gesamten terrestrischen Klimasystem betrachtet. Neben der Untersuchung über Art, Größe und Richtung von Lufttemperatur- und Niederschlagstrends stand ergänzend die Frage nach der räumlich homogenen Ausprägung der beobachteten Klimaentwicklung innerhalb des Untersuchungsgebietes im Mittelpunkt des Interesses. Die Region Trier kann mesoklimatisch in drei Teilregionen unterteilt werden: die Mittelgebirgsregion der Eifel, die Mittelgebirgsregion des Hunsrück und das Moseltal. Nach thermischen Gesichtspunkten lassen sich die wärmebegünstigten Bereiche des Moseltals von den deutlich kahleren Mittelgebirgslagen abgrenzen. Aufgrund der wirtschaftlichen und fremdenverkehrspolitischen Bedeutung des Weinbaus in der Region Trier wurden die klimatischen Verhältnisse im Moseltal mit den klimatischen Anforderungen für die Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Weins verglichen. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse und den beobachteten Trends ist davon auszugehen, dass die Erwärmungstendenzen und die jahreszeitlich differenzierten Niederschlagstrends auch in den nächsten 5-10 Jahren in der Region Trier weiter anhalten werden. Dies wird für geoökologische, geoökonomische und soziale Bereiche in der Region sowohl positive als auch negative Folgen haben, für die Strategien und Maßnahmen entwickelt werden müssen. goj/difu

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Seiten

XVIII, 186 S.. Anh.

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