Coburg, Bayern und das Reich 1918-1923.
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SEBI: 71/766
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Die Revolution im November 1918 führte in Coburg zum Rücktritt Herzog Carl Eduards und zur beginnenden Auflösung des Staatenverbandes zwischen Coburg und Gotha; nach der Konstituierung des Freistaates erfolgte schließlich am 1. Juli 1920 der Anschluß an Bayern. Für die Zeit der Weimarer Republik war Coburg einerseits mit dem radikalen thüringischen Sozialismus konfrontiert. Das Parteileben wurde andererseits zunächst noch von politisch gemäßigten Männern geführt, daneben aber mehr und mehr in den Rahmen stark rechtsorientierter bayerischer Regierungs- und Reichspolitik eingespannt. Am ,,Coburger Blutsonnabend'' im September 1921 entluden sich diese Spannungen zwischen der sozialistischen Seite und der Staatsvollmacht Bayerns. Ein großer Propagandaerfolg in der Frühgeschichte der NSDAP wurde der ,,Deutsche Tag'' am 14./15. Oktober 1922, als Hitler hier seine Straßenkampfmethoden erprobte und sich Coburg als Kristallisationspunkt des Rechtsradikalismus entwickelte.
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Geschichtswissenschaft, Sozialismus, Faschismus, Demokratie, Politik, Partei, Weimarer Republik
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Coburg: Rossteutscher (1969) XVI, 177 S., Abb.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; o.O. o.J.)
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Geschichtswissenschaft, Sozialismus, Faschismus, Demokratie, Politik, Partei, Weimarer Republik
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Coburger Heimatkunde und Landesgeschichte. Reihe II; 22