Wohnungslosigkeit in Hamburg. Der institutionelle Umgang mit einer akuten Armutssituation und die Konsequenzen für die Betroffenen.
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SEBI: 89/877
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Zusammenfassung
Die Untersuchung befaßt sich mit der Lebenslage der Wohnungs-und Obdachlosen, die in Wohnunterkünften des Staates oder Wohnheimen freier Träger leben. Danach ist Obdachlosigkeit das Ergebnis akuter materieller und immaterieller Armut - meist im Gefolge von Arbeitslosigkeit - unter den Bedingungen eines an Effizienz oder Rendite orientierten Wohnungsmarktes. Durch die Wohnungslosigkeit selbst und die Unterbringung in Wohnunterkünften vollenden und verfestigen sich in der Regel Armutskarrieren zu spezifischen Verhaltens- und Einstellungsmusten. Zudem sind alle anderen Formen der Obachlosigkeit kostengünstiger als Wohnunterkünfte. Im Interesse der Betroffenen und einer sozial- und finanzpolitisch verantwortlichen Strategie wird die restlose Auflösung der Wohnunterkünfte gefordert; desweiteren eine übergreifende, problemorientierte Arbeitskonzeption, eine verwaltungstechnische Vereinheitlichung der Zuständigkeiten und eine Regionalisierung der Hilfsangebote. vka/difu
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Obdachlosigkeit, Obdachloser, Armut, Verwaltung, Unterbringung, Sozialstruktur, Lebenssituation, Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe, Soziographie, Wohnungswesen, Sozialwesen, Hilfsmaßnahme, Wohnbedarf
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Hamburg: (1988), 135 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Obdachlosigkeit, Obdachloser, Armut, Verwaltung, Unterbringung, Sozialstruktur, Lebenssituation, Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe, Soziographie, Wohnungswesen, Sozialwesen, Hilfsmaßnahme, Wohnbedarf
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Forschungsberichte des Hamburger Instituts für Sozialforschung; 4