Vom Reich zur Bundesstaatsidee. Zur Herausbildung der Föderalismusidee als Element des modernen deutshen Staatsrechts.

Duncker & Humblot
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Duncker & Humblot

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DE

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Berlin

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ZLB: 96/1833

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Zusammenfassung

Der Autor verfolgt die Wechselwirkung zwischen der ideengeschichtlichen Entwicklung des Föderalismus seit Bodin (1529-1596) und Althusius (1557-1638) und der politischen Entwicklung des Deutschen Reichs vom Westfälischen Frieden bis zum Deutschen Bund. Bereits in der politischen Publizistik um 1800 wurde die Einsicht formuliert, daß das Deutsche Reich, seiner Verfassung zum Trotz, keine Staatlichkeit besitze, sondern de facto einen losen Bund souveräner Fürsten darstelle. Der Autor skizziert den Einfluß der Amerikanischen und der Französischen Revolution auf das deutsche Staatsdenken. Zwei Marksteine der politischen Entwicklung sind die Gründung des Rheinbundes 1806 unter der Ägide Napoleons und die Gründung des Deutschen Bundes auf dem Wiener Kongreß 1815. In dieser Zeit wurden die Begriffedes Staatenbundes - als ein Zusammenschluß souveräner Staaten - und des Bundesstaates geprägt. Als Gegenentwurf zur politischen Realität des Deutschen Bundes entstand um 1830 das Modell eines nationalen Bundesstaates. gar/difu

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335 S.

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Schriften zum Öffentlichen Recht; 705